Dübell, Richard: Der Jahrhundertsturm

Wir werden eher erleben, daß ein Telegramm einen Krieg auslöst als einen beendet, das versichere ich Ihnen. (Seite 709)

 

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Unter teils dramatischen Umständen lernen sich Alvin von Briest, Paul Baermann und der Polizist Bronikowski kennen und schätzen. Es entsteht eine Freund- und Kameradschaft, die ein Leben lang anhalten wird. Kompliziert wird es erst, als sich Alvin und Paul in Paris in dieselbe Frau verlieben: Louise Ferrand, die schließlich Alvin heiratet.
Die vier leben in einer aufregenden Zeit: Aufkommen und Ausbau der Telegraphie wie der Eisenbahn, Märzrevolution, Krieg gegen Österreich und schließlich gegen Frankreich. Dabei kommen sie immer wieder in Kontakt mit Personen der Zeitgeschichte, allen voran Otto von Bismarck, mit dem sich Alvin anfreundet.
Somit ist der zeitliche Rahmen, der rund vierzig Jahre deutscher und Eisenbahngeschichte umfaßt, gesteckt. Es ist eine Welt im Auf- und Umbruch, in der sich die Figuren zurecht finden müssen.

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Ripken, Nik / Lewis, Gregg: Gottes unfassbare Wege

Verfolgung, das ist für uns wie die Sonne, die im Osten aufgeht. Sie kommt immer wieder. Das ist unser Alltag, das ist nichts Besonderes oder Unerwartetes. (Seite 170)

 

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Nik Ripken verspürte den Ruf, in die Mission nach Afrika zu gehen, und ging Anfang der 90er Jahre mit seiner Frau Ruth u. a. nach Malawi, um dann für einige Jahre in Somalia unter widrigen Bedingungen den Ärmsten der Armen zu helfen. Schnell war klar, daß man in diesem islamischen Land nur helfen kann, wenn man über Religion oder Glaube kein Wort verliert. Ripken erzählt, wie er mit seinen Helfern dort lange, bevor die UNO auf das Elend aufmerksam wurde, oft unter Einsatz seines Lebens, ganz praktische Hilfe organisierte und leistete.
Als nach rund fünfzehn Jahren die Zeit in Afrika zu Ende ging, begann er, verfolgte Christen auf der ganzen Welt zu besuchen, um von ihnen zu erfahren und zu lernen, wie man auch bei schwerer Verfolgung, etwa in China oder den islamischen Ländern, überleben kann. Dabei bekam er erstaunliche Geschichten und Erlebnisse zu hören, über die er in seinem Buch berichtet.  

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07: Das lange Schweigen oder es ging dennoch weiter

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Oh je, mir war gar nicht bewußt, daß ich hier sooo lange nix mehr geschrieben habe. Zu intensiv gebastelt habe ich aus verschiedenen Gründen allerdings auch nicht, aber etwas weiter gegangen ist es schon.

 

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Eine der nächsten Rezensionen

Lucia St. Clair Robson "Die mit dem Wind reitert

Cover: Die mit dem Wind reitet

Eine authentische Geschichte, poetisch und kraftvoll: von der kleinen Cynthia Ann Parker, die in den ersten Tagen des Frühlings 1836 nach einem brutalen Überfall auf das Haus ihrer Eltern von Comanchen verschleppt wird. Das Mädchen mit den blauen Augen wächst bei diesem stolzen und unabhängigen Volk auf, es wird mit den Sitten und Riten vertraut gemacht und lernt, eine richtige Indianerin zu sein. Ein wundervoll geschriebenes Epos von der Schönheit und dem Reichtum eines der letzten großen Indianerstämme. (Buchrückentext)

 

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