Jeier, Thomas: Das Wissen der Bäume

Ihr könnt es nicht verstehen, aber im Angesicht von Maheo macht alles einen Sinn, und der Tag wird kommen, an dem ihr durchschauen werdet, warum ihr so große Schmerzen erleiden müsst. (Seite 473)

 

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“Ich bin Biberfrau, die heilige Frau der Tsis-tsis-tas!“, rief sie über den See. „Der Große Geist hat mein Volk zum Leben erweckt! Ei-e-ya, dies ist ein guter Tag zum Leben!“ In einer Mischung aus Mythen und (historischer) Geschichte erzählt Biberfrau von ihrem Volk, das die Lakota „Shahiyena“ (= “Volk einer anderen Sprache“) nannten, und das uns unter dem Namen „Cheyenne“ bekannt ist. Von den mythischen Anfängen, als die Tsis-tsis-tas (= „Leute unserer Art“, wie sie sich selbst nennen) auf die Erde kamen bis hin zur Schlacht am Little Bighorn. Aus der wirklichen Welt wandert sie hinüber in die zweite Welt des Volkes, die mythenreiche Traumwelt. Sie führt die Tsis-tsis-tas vom Land der Großen Wasser zum Gelben Fluß und auf die endlose Prärie, zieht mir den Kriegern gegen die Schlangen und die Krähen, begegnet den ersten Vorboten einer neuen Zivilisation und muß mit ansehen, wie die Uferleute in einem langen Krieg gegen die blassen Männer aufgerieben werden.

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Beitz, Willi: Michail Scholochow - im Duell mit der Zeit

 

Cover: Michail Scholochow - im Duell mit der Zeit

 

Zum Inhalt

Die Beiträge dieses Buches untersuchen das Verhältnis Scholochows zu Stalin, geben Einblick in Hintergründe der Romane „Der stille Don“ und „Neuland unterm Pflug“ sowie Interpretation dazu. Auch erfährt man einiges über das Leben und Arbeiten Scholochows außerhalb seiner schriftstellerischen Tätigkeit.

 

 

 

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01: Aus der Umzugskiste zum Bauprojekt - Faller Klosterhof B 350

Cover Faller Nr. 843Zuerst muß die Schuldfrage geklärt sein. Irgendwer oder irgendwas muß schließlich schuld sein, man muß ja wissen, wen man im Falle des Scheiterns verantwortlich machen kann. ;-)

Den allerersten Anstoß - und damit quasi die „Urschuld“ - kann ich ruhigen Gewissens einer Artikelserie in 2015 einer bekannten Miniaturbahnzeitschrift zuweisen, die einen Modellbauwettbewerb ausschrieb. Das wäre doch etwas, nach Jahren der Praxisabstinenz ein überschaubares „Theaterszenario“ zum Angewöhnen und Üben. Nur (abgesehen von der realistischen Einschätzung meiner Fähigkeiten, die längst nicht wettbewerbsreif sind): a) wo kann ich das fertige Teil hinterher aufbewahren und b) läßt sich das in eine geplante Anlage integrieren? Nachdem die Antwort zu a) „keine Ahnung, weil kein passender Platz vorhanden“ und zu b) eindeutig „nein“ war, war das Projekt denn gestorben.

Dieses jedenfalls. Was nun? Schuldfrage geklärt? Nicht ganz.

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Eine der nächsten Rezensionen

Cover: Miss BennetZum Inhalt (Quelle: nach Verlagsangabe)

Mary Bennet weiß von klein auf, dass sie keine Schönheit ist – besonders im Vergleich zu ihren vier Schwestern, die mittlerweile alle verheiratet sind. Sie selbst sucht noch nach ihrem Platz im Leben, als sie nach dem Tod des Vaters zusammen mit ihrer Mutter den Familiensitz Longbourn verlassen muss. Mary zieht zunächst von einer Schwester zur anderen, bevor sie bei ihrer Tante in London unterkommt. Dort blüht sie förmlich auf und findet erstmals Gefallen an Bällen und Abendeinladungen. Schon bald macht ihr der reiche Erbe Will Ryder den Hof. Doch Mary ist fest entschlossen, ihrem Herzen zu folgen – und das schlägt für den stillen Anwalt Tom Hayward ...

 

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