Manzoni, Alessandro: Die Verlobten (Die Brautleute)

„(...) denn es war geradezu unvorstellbar, daß ein Mächtiger waffenlosen Bitten nachgeben und eine Gewalttat aus reiner Gefälligkeit unterlassen würde, ohne dazu gezwungen zu sein.“ (Seite 145)

Cover: Die VerlobtenZum Inhalt

Im Jahr 1628 wollen Renzo und Lucia im Herzogtum Mailand heiraten, doch der Feudalherr Don Rodrigo hat selbst ein Auge auf Lucia geworfen und verhindert durch eine Intrige die Hochzeit. So kommt eine Entwicklung in Gang, die Figuren wie Leser mitten in die turbulenten Ereignisse zur Zeit des 30-jährigen Krieges, die Wirren des Mantuanischen Erbfolgekrieges und nicht zuletzt die große Pestepidemie in Mailand 1630 führt. Oder wie es im Klappentext zu meiner Ausgabe kurz, aber treffend heißt: „Manzoni läßt ein ganzes Zeitalter mit seiner Gesellschaft und seinen politischen Ereignissen lebendig werden.“
Ein Klassiker unter den Klassikern.

 

 

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Pella, Judith: Heimat meines Herzens (Sturmzeiten 4)

„Dann bedeutet Ihr Wort also nichts?“
Der amerikanische Agent lachte.
„Natürlich bedeutet es nichts, ich bin ein Spion.“
(Seite 134)

 

Cover: Heimat meines Herzens

Zum Inhalt

Als die Ereignisse dieses Buches beginnen, ist der 2. Weltkrieg etwa seit einem Jahr zu Ende. Aber anstelle des heißen Krieges ziehen am Horizont die Wolken des beginnenden Kalten Krieges auf. Alex ist hinter dem Eisernen Vorhang gefangen. Im verzweifelten Versuch, eine Ausreisemöglichkeit zu finden, läßt er sich auf eine Agententätigkeit für die Amerikaner ein; jedoch wird er verraten. Ein letztes Mal versucht Cameron, in die UdSSR zu reisen, dieses Mal begleitet von ihren beiden Schwestern, um Alex irgendwie herauszuholen. Jetzt geht es um Alles oder Nichts.  

 

 

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005: Intermezzo oder eigenes Projekt?

Gleisplan WeihanchtsanlageEigentlich sollte es hier ja mit der Beschreibung des Bahnhofes Bielstein weitergehen - doch was soll dann das Oval als Gleisplan? Und was heißt hier „Intermezzo oder eigenes Projekt“? Hat das etwa mit den „ersten Zweifeln“, von denen ich früher schrieb, zu tun?

 

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Eine der nächsten Rezensionen

Lucia St. Clair Robson "Die mit dem Wind reitert

Cover: Die mit dem Wind reitet

Eine authentische Geschichte, poetisch und kraftvoll: von der kleinen Cynthia Ann Parker, die in den ersten Tagen des Frühlings 1836 nach einem brutalen Überfall auf das Haus ihrer Eltern von Comanchen verschleppt wird. Das Mädchen mit den blauen Augen wächst bei diesem stolzen und unabhängigen Volk auf, es wird mit den Sitten und Riten vertraut gemacht und lernt, eine richtige Indianerin zu sein. Ein wundervoll geschriebenes Epos von der Schönheit und dem Reichtum eines der letzten großen Indianerstämme. (Buchrückentext)

 

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