Munn, Vella: Soul of the Sacred Earth

„Since the first Navajo came to Hopi land, both our people acknowledged that we have different beliefs. We do not try to change each other, do not laugh at different beliefs. Why cannot the newcomers do the same?“* (S. 162)

 

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1599, nach der Schlacht von Acoma, werden die unterlegenen Indios aufs Grausamste bestraft, sie werden versklavt und ihnen werden die Füße abgehackt, zwei Hopi jeweils eine Hand.
Knapp dreißig Jahre später bei der Hopi Siedlung Oraibi. Fray Angelico, ein Franziskaner, vertritt die kirchliche Gewalt, während Captain Lopez die militärische führt. Der Pater will die Hopi mit (durchaus wörtlich zu verstehen) Gewalt christianisieren, während Lopez eher auf so weltliche Dinge wie Zwangsabgaben oder Edelsteine aus ist. Morning Star gerät zwischen die Fronten, da sie Spanisch spricht und von den Spaniern als Dolmetscherin, die die unmenschlichen Forderungen übersetzen muß, genutzt wird. Durch einen Zufall lernt sie Cougar, einen Navajo, kennen. Während die Hopi ein friedliches Volk ohne Waffen (und darob den Spaniern ausgeliefert) sind, sind die Navajo ein eher kriegerischer Stamm.
Beide haben einen gemeinsamen Feind: die Spanier. Und so fesselt sie das Schicksal auf Gedeih und Verderb aneinander.

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Harter, Karen: Und über uns die Wolken

Millard hat sich blindwütig durchs Leben gegraben und diesen Maulwurfshügel hinterlassen, um nicht in Vergessenheit zu geraten. (Seite 84)

 

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Die alleinerziehende Celine fällt aus allen Wolken, als ihr 15-jähriger Sohn Tim sich wegen Ladendiebstahls vor Gericht verantworten muß. Tims einzige Möglichkeit, einer Haftstrafe zu entgehen, ist eine Bewährungsfrist unter strengen Auflagen. Celine ist überglücklich, als ihr Nachbar Willard anbietet, ihren auf die schiefe Bahn geratenen Sohn zu hüten, während sie auf der Arbeit ist. Diese Aufgabe reißt den Rentner aus seinem gemütlichen Ruhestand. Die soziale Arbeit, zu der Tim verurteilt wurde, muß er unter Anleitung des Polizisten Alex Estrada verrichten. Demjenigen, welcher ihn verhaftet hatte und der ihn anscheinend überhaupt nicht ausstehen kann. Doch gerade, als die Notgemeinschaft zu einer Art Ersatzfamilie zusammenwächst, steht Tims Vater vor der Tür. Der Mann, vor dem Celine sich endlich sicher geglaubt hatte.

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005: Intermezzo oder eigenes Projekt?

Gleisplan WeihanchtsanlageEigentlich sollte es hier ja mit der Beschreibung des Bahnhofes Bielstein weitergehen - doch was soll dann das Oval als Gleisplan? Und was heißt hier „Intermezzo oder eigenes Projekt“? Hat das etwa mit den „ersten Zweifeln“, von denen ich früher schrieb, zu tun?

 

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Eine der nächsten Rezensionen

Andrew Fox: Dampfloks im Wirtschaftswunderland

Cover: Dampf im WirtschaftswunderlandZum Inhalt (Quelle: nach Verlagsangabe)

Der Bildband würdigt die letzten drei Jahrzehnte der Dampftraktion in Westdeutschland mit einmaligen, bisher unveröffentlichten Fotos aus dem britischen Online Transport Archive, das die fotografischen Nachlässe zahlreicher Freude des Schienenverkehrs für die Nachwelt erhält.

 

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