Ein französisches Frühstück in Frankfurt mit Benjamin Monferat (Buchmesse 2016)

Benjamin MonferatEs ist lange her, daß ich zuletzt auf einer Buchmesse gewesen bin, irgendwie hat es seit Jahren nicht mehr geklappt. Mal war es Krankheit, mal eine anderweitige zeitliche Verpflichtung, mal familiäre Gründe oder auch ein Umzug. Und wozu braucht man in Zeiten des Internet noch einen Messebesuch, sind doch (fast) alle Informationen einfach auf den heimischen Bildschirm zu bekommen? Aber dieses Jahr sollte es denn sein. „Der Turm der Welt“ lautete der Titel des Buches von Benjamin Monferat, welches lesemäßig gesehen bisher mein Jahreshighlight 2016 ist - und ich sehe nicht, daß ein anderes Buch ihm diesen Rang in den restlichen Wochen noch streitig machen könnte. Als mir dann vom Rowohlt (Wunderlich) Verlag eine Einladung zu einem „Französischen Frühstück mit Benjamin Monferat“ zuflatterte, stand fest: dieses Jahr muß ein Besuch sein. Auch wenn es an einem Publikumstag ist. Ob ich auch gefahren wäre, hätte ich gewußt, welche ungeheuren Menschenmassen sich an diesem Tag durch die Hallen wälzen würden - darüber möchte ich lieber nicht nachdenken.

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Hannon, Irene: Seesternmomente

Die einzige Chance auf eine bessere Zukunft besteht darin, sich den Schwierigkeiten der Gegenwart zu stellen. (Seite 325)

 

Cover: SeesternmomenteZum Inhalt

Vor gut einem Jahr hat Steven Roark die Army verlassen und ist nach Hope Harbor gezogen, um sich um seinen Bruder Patrick zu kümmern. Dieser hat offensichtlich ein Alkoholproblem - und will sich nicht helfen lassen. Die Lehrerin Holly Miller wohnt auch noch nicht lange in Hope Harbor; sie hatte eine schwierige Vergangenheit, will hier Abstand davon gewinnen und ein neues, eigenständiges Leben beginnen.
Beide laufen sich immer wieder über den Weg, zumal Patricks Sohn in ihrer Klasse ist. Dabei bleibt ein gewisses Näherkommen nicht aus. Doch beide tragen schwere „Altlasten“ aus früheren Jahren mit sich herum, die für eine neue Beziehung nicht unbedingt förderlich sind. Es scheint mehr als fraglich, ob diese Hürden überwunden werden können.

 

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03: Standpunkte oder wo gehört etwas hin

Karton B-350 

 

Wie ich auf die Idee zu diesem Diorama kam, habe ich schon geschrieben. In der Bauanleitung gibt es drei Stellvarianten, und ich habe in der schon genannten Faller-Schrift sowie einer älteren Zeitschrift Abbildungen fertiger Dioramen gesehen. Die will ich nun nicht sklavisch nachbauen; eigentlich will ich gar nicht nachbauen, aber als Ideengeber sind solche Fotos doch willkommen.

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Eine der nächsten Rezensionen

Cover: Miss BennetZum Inhalt (Quelle: nach Verlagsangabe)

Mary Bennet weiß von klein auf, dass sie keine Schönheit ist – besonders im Vergleich zu ihren vier Schwestern, die mittlerweile alle verheiratet sind. Sie selbst sucht noch nach ihrem Platz im Leben, als sie nach dem Tod des Vaters zusammen mit ihrer Mutter den Familiensitz Longbourn verlassen muss. Mary zieht zunächst von einer Schwester zur anderen, bevor sie bei ihrer Tante in London unterkommt. Dort blüht sie förmlich auf und findet erstmals Gefallen an Bällen und Abendeinladungen. Schon bald macht ihr der reiche Erbe Will Ryder den Hof. Doch Mary ist fest entschlossen, ihrem Herzen zu folgen – und das schlägt für den stillen Anwalt Tom Hayward ...

 

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