Freytag, Gustav: Die verlorene Handschrift

Wenn die Feder davon erzählt, ist es gering, wenn aber ein Mensch darin lebt, treibt es ihm den Strom des Blutes kräftig durch die Adern. (Band 1, Seite 105)

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Die „Helden“ dieser Geschichte sind der Herr Professor Felix Werner und der Herr Doktor Fritz Hahn, die auf der Suche nach einer verschollenen Handschrift des Tacitus sind. Einen Hinweis auf deren Verbleib hat der Professor in einem alten Bibliotheksverzeichnis für das nahe ehemalige Kloster Rossau gefunden. Die Verwicklungen beginnen, als der heutige Besitzer des Grundstücks seiner Tochter Ilse die Führung durch das Haus überläßt. Während der Professor zusehends nicht mehr so recht weiß, ob er wegen der Handschrift oder Ilse auf dem Gut ist bzw. dorthin zurückkehrt, gibt es da noch die Tochter Laura seines Hausherrn, des Herrn Hummel, der mit seinem Nachbarn, dem Vater des Herrn Doktor Fritz Hahn, aufs Heftigste verfeindet ist. Dann wird da auch noch ein Landesfürst eine gewisse dunkle Rolle spielen (es ist ja Mitte des 19. Jahrhunderts), von einem neidischen Kollegen ganz zu schweigen. Die Protagonisten sind also reichlich beschäftigt, bis sich alles fügen und das Rätsel der „verlorenen Handschrift“ endlich lösen wird.

 

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Woititz, Janet G.: Um die Kindheit betrogen

 

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Über Alkoholismus und andere Suchterkrankungen wurde in den letzten Jahren viel geschrieben. Die Probleme der Angehörigen, insbesondere der Kinder, kommen jedoch kaum zur Sprache. Dabei sind diese Kinder vielfältigen Belastungen ausgesetzt, ihr Alltag ist bestimmt von Angst, Scham und Wut, auch wenn sie inzwischen erwachsen sind. Jahrelang müssen sie die Vorspiegelung der glücklichen Familie nach außen hin aufrechterhalten. Sie dürfen niemanden wissen lassen, was zu Hause wirklich vor sich geht.
Janet G. Woititz macht ganz konkrete Vorschläge, diese Erfahrungen zu verarbeiten. Ein Buch, das Mut macht, das eigene Leben selbstbewußt und zuversichtlich zu gestalten.

 

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10: Zu früh - oder zu spät?

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Jetzt ist alles zu spät, oder? Gut, der Schnee paßt aktuell, aber der Busch-Weihnachtsbaum? Ist das jetzt zu früh (vor Weihnachten) oder zu spät (nach Weihnachten)???

 

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Eine der nächsten Rezensionen

Andrew Fox: Dampfloks im Wirtschaftswunderland

Cover: Dampf im WirtschaftswunderlandZum Inhalt (Quelle: nach Verlagsangabe)

Der Bildband würdigt die letzten drei Jahrzehnte der Dampftraktion in Westdeutschland mit einmaligen, bisher unveröffentlichten Fotos aus dem britischen Online Transport Archive, das die fotografischen Nachlässe zahlreicher Freude des Schienenverkehrs für die Nachwelt erhält.

 

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