Wagamese, Richard: Das weite Herz des Landes

„Wir alle haben das Recht, so abzutreten, wie wir wollen.“ (Seite 51)

Cover: Das weite Herz des LandesZum Inhalt

Frank, 16 Jahre alt, kennt seinen leiblichen Vater Eldon kaum, da er bei einem „Pflegevater“ auf dessen Farm aufwächst. Nun, dem Tode nahe, wünscht sein trunksüchtiger Vater, daß Frank ihn zum Sterben ins Gebirge bringt, wo er wie ein Krieger begraben werden möchte.
Widerstrebend macht sich Frank mit Eldon auf den Weg. Unterwegs erzählt Eldon seinem Sohn seine Lebensgeschichte - was mit viel Hoffnung begann, hat in einer Katastrophe geendet. Am Ende des Weges weiß Frank um seine Herkunft und sein Erbe.

 

 

Weiterlesen: Wagamese, Richard: Das weite Herz des Landes

Kraybill, Donald B. / Nolt, Steven M. / Weaver-Zercher, David L.: Die Gnade der Amish

Wie Vergebung Tragödien überwindet.

 

Cover: Die Gnade der AmishZum Inhalt

Es beginnt mit einem schrecklichen Verbrechen. Ein Mann dringt in eine Schule ein und tötet fünf Mädchen zwischen sechs und dreizehn Jahren und schließlich sich selbst. Die Mädchen waren Amish.
Die Autoren haben kein Buch geschrieben, das von der Bestrafung des Täters oder seinen Motiven handelt. Es geht darum, wie die Amish mit Tat und Täter umgingen. Sie vergeben dem Mann öffentlich, besuchen seine Beerdigung und laden seine Witwe zum Begräbnis ihrer Kinder ein. Außergewöhnlich? Nicht für die Amish. Die Autoren zeigen, wie wichtig Vergebung für die Amish ist, sie zeigen, daß die Reaktion auf das Massaker Regel und nicht Ausnahme war. So beschreibt das Buch eine Kultur uns nah und doch fremd, eine Kultur, die wir belächeln, obwohl sie und nicht wir, es schafft, mit Vergebung die Spirale der Gewalt zu durchbrechen.

 

Weiterlesen: Kraybill, Donald B. / Nolt, Steven M. / Weaver-Zercher, David L.: Die Gnade der Amish

002: Aller Anfang ist klein und unscheinbar

Es geht losEin Gleisoval, eine Weiche, etwas darinnen und wie es drunter aussieht: eine Einführung.

 

Weiterlesen: 002: Aller Anfang ist klein und unscheinbar

Eine der nächsten Rezensionen

Lucia St. Clair Robson "Die mit dem Wind reitert

Cover: Die mit dem Wind reitet

Eine authentische Geschichte, poetisch und kraftvoll: von der kleinen Cynthia Ann Parker, die in den ersten Tagen des Frühlings 1836 nach einem brutalen Überfall auf das Haus ihrer Eltern von Comanchen verschleppt wird. Das Mädchen mit den blauen Augen wächst bei diesem stolzen und unabhängigen Volk auf, es wird mit den Sitten und Riten vertraut gemacht und lernt, eine richtige Indianerin zu sein. Ein wundervoll geschriebenes Epos von der Schönheit und dem Reichtum eines der letzten großen Indianerstämme. (Buchrückentext)

 

Cookies erleichtern bzw. ermöglichen die Bereitstellung unserer Dienste. (Bei der Nichtannahme von Cookies kann die Funktionsfähigkeit der Website eingeschränkt sein.)